Gemeinsam für die Zukunft der Hochschulbildung in Niedersachsen
Landesweite Demo am 2. Dezember 2024
- Wann: 15:30 Uhr
- Wo: Hannah-Arendt-Platz, Hannover
- Petition unterzeichnen: https://lmy.de/UhVAX
Warum wir auf die Straße gehen
Die Situation an niedersächsischen Hochschulen spitzt sich zu: Die Grundfinanzierung der Studierendenwerke ist auf historisch niedrige 8-12% gesunken. Gleichzeitig laufen die Soforthilfen der Landesregierung aus, während Mensapreise und Semesterbeiträge steigen. Das Land zieht sich zunehmend aus der Verantwortung für die soziale Infrastruktur zurück – auf Kosten der Studierenden.
Unsere Forderungen
- Studiengebühren endlich abschaffen
- Verwaltungskostenbeitrag von 75€ pro Semester streichen
- Langzeitstudiengebühren beenden
2. Studierendenwerke stärken
- Grundfinanzierung um 25% erhöhen
- Inflationsausgleich einführen
- Niedersachsenmenü (2,50€) erhalten
3. Soziale Infrastruktur ausbauen
- Mehr bezahlbare Wohnheimplätze durch „Junges Wohnen“
- Psychologische Beratungsangebote erweitern
- Tarifvertrag für studentische Beschäftigte einführen
4. Systematisches Beschwerdemanagement
- Einheitliche Strukturen gegen Machtmissbrauch
Die aktuelle Situation
- Semesterbeiträge steigen an einigen Standorten um bis zu 50€
- Notfallfonds müssen aufgelöst werden
- Wohnheimplätze sind rar und teuer
- BAföG erreicht immer weniger Studierende
- Sanierungsstau an den Hochschulen wächst
Solidarität statt Sparzwang!
Die Demonstration wird von allen niedersächsischen Studierendenvertretungen unterstützt. Gemeinsam setzen wir uns für ein sozial gerechtes Studium ein. Die Reform des Niedersächsischen Hochschulgesetzes im Frühjahr 2025 bietet die Chance für echte Verbesserungen – diese Chance müssen wir nutzen!
Jetzt aktiv werden
- Demonstrieren: Kommt am 2. Dezember nach Hannover
- Unterschreiben: Unterstützt unsere Petition unter https://lmy.de/UhVAX
- Teilen: Macht die Demo in euren Netzwerken bekannt
Weitere Informationen
- Mehr Informationen auf Instagram
- Lokale Anreisemöglichkeiten bei euren ASten
Bildung ist ein Recht, kein Privileg – lasst uns gemeinsam dafür kämpfen!