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Gemeinsamer Brandbrief mit SOS Studiwerk zur Landtagswahl

Posted in Pressemitteilung

In einem gemeinsamem Brandbrief haben wir uns kurz vor Ende der Landtagswahlen an die Spitzenkandidaten von SPD und CDU gewandt und unsere aktuellen Forderungen für das Wintersemester 22/23 addressiert:

Kernforderungen der Studierendenschaften sind:


● Ausnahmslos alle Studierenden gelten für die Energiepauschale als empfangsberechtigt,
diese mittels vereinfachter Beantragungsverfahren und einer Selbsterklärung (dabei sollte
vermieden werden, dass durch eine rigide Nachweispflicht hier Anträge verhindert werden) zu
beantragen.
● Die Unterstützung der niedersächsischen Studentenwerke durch das Land bei
Verhandlungen von Verträgen in Energiefragen mit den hiesigen Energieanbietern.
● Eine Zusicherung, dass keinem Studierenden Gas oder Strom abgestellt wird, wenn es zu
Zahlungsunfähigkeiten kommen sollte.
● Einen permanenten Anstieg der Landeshilfen (Finanzhilfe für Studentenwerke) um fünf
Prozentpunkte mit Inflationsbereinigung, damit das Missverhältnis der Einnahmen zwischen
Land und Studierenden wieder angeglichen wird.
● Ein Wegfall des Verwaltungskostenanteils der Semestergebühren für zwei Semester.
● Die Anerkennung, dass an niedersächsischen Hochschulen ein Investitionsstau von über 4,3
Mrd. € vorliegt und ein Maßnahmenplan entwickelt wird, wie die Hochschulen – insbesondere
in der Energiekrise – finanziell und substantiell nachhaltig erhalten werden.

Den ganzen Brief könnt ihr hier einsehen: